Erste Redner für den TABS stehen fest

Tag der Arbeitsbühnensicherheit (TABS) 2017 in Deutschland

Beim diesjährigen Tag der Arbeitsbühnensicherheit (TABS) wird der Frage nachgegangen: „Kann man sicher sein, auf der sicheren Seite zu sein?“. Trotz Risikobewertung, modernster Sicherheitstechnik und verstärkter Schulung kann der Fall der Fälle nicht ausgeschlossen werden.

Und was kann im Vorfeld getan werden, wie kann man sich wappnen? Sollte es zu einem Unfall kommen, stürzen plötzlich viele Dinge auf die Beteiligten ein, sodass sie nicht in Ruhe auf die Situation reagieren können. Daher rät die Kommunikationsberaterin Sigrid Baum dazu, sich schon im Vorfeld darüber Gedanken zu machen, was dann zu tun ist. So können Mitarbeiter nicht nur in der Technik geschult werden. Auch die Abläufe im Krisenfall können einstudiert werden. Dabei geht es sowohl um die Erstversorgung als auch um die Kommunikation danach.

Arbeitsbühnen heben Personen, bringen sie an den Einsatzort. Das geht nicht ohne irgendeinen Antrieb, und dieser braucht eine Energieversorgung. Neue Energieträger für diese Geräte sind Lithium-Ionen-Batterien. Wie groß die Vielfalt hier ist und was sicherheitstechnisch zu beachten ist, führt Jonas Loske aus. Der Batterie-Experte aus dem Haus Innolectric zeigt, dass der Einsatz von Lithium-Ionen-Batterien ebenso so sicher sein kann, wie es die klassischen Blei-Akkumulatoren sind.

Der Arbeitskorb am Kran wird in der Bühnenbranche mit sehr gemischten Gefühlen gesehen. Nichtsdestotrotz ist diese Technik existent und wird eingesetzt. Dr. Ing. Marco Einhaus zeigt allerdings auf, was bei einem solchen Einsatz zu beachten ist und wo die Knackpunkte liegen. Und sicherlich kennt der Experte der BG Bau sehr gute Argumente für den Einsatz von Hubarbeitsbühnen. 

Weitere Informationen zum diesjährigen TABS, wie den Veranstaltungsort und Anmeldeformulare finden Sie hier.

www.tagung-tabs.eu

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